Sich mit sich wohlfühlen ist etwas ganz anderes, als beschwerdefrei zu sein.
Oft ist es so, dass man seinen Körper regelrecht vergisst. Erst wenn es irgendwo zwickt oder wenn eine dem Körper eine besondere Leistung abverlngt, aber nicht erbracht wird, dann erinnern wir uns, dass es da ja noch den Körper gibt. Auch wenn der Magen knurrt oder der Hals trocken wird, dann fällt er uns wieder ein. Der Punkt auf den ich hinaus will – es sind meißtens Mängel, die uns auffallen und dann an den Körper erinnern. Auf diese Weise wird mit Körper automatisch etwas Ungutes assoziert und manch einer wünscht sich, es gebe diesen hungrigen oder zu dicken oder zu faltigen oder zu ungelenkigen Körper gar nicht.
Das Bild vom Körper kann sich komplett drehen, wenn wir dem Körper erlauben uns Freude zu bereiten.
Genug Wasser trinken, sich der eigenen Haltung und Bewegung bewusst werden und sich erlauben, Schönes zu fühlen. Mit diesen drei Dingen hat es eine ganz wichtige Gemeinsamkeit:
– Erst wenn man anfängt mehr zu trinken, entwickelt sich ein zuvor verschollenes Durstgefühl.
– Erst wenn man beginnt eine bessere Haltung einzunehmen, zeigen sich die Nachteile der zuvor eingenommenen Haltung.
– Erst wenn man beginnt sich schöne Gefühle zu gönnen, merkt man, dass man sie zuvor auch schon brauchte.
Das ist aber genau das, womit ich diesen kleinen Artikel bgann. Es ist uns schon fast normal, dass wir nicht an den Körper denken. Beginnen wir aber damit, so lassen wir ihn nicht mehr aus dem Sinn. Das aber ist etwas sehr Gutes und total angenehm bis lustvolles. Und es ist eine ganz besonders gute Voraussetzung dafür, viel mehr zu leisten als zuvor.
Und auf so einfache Weise wird Körper im Geiste mit etwas Schönem verknüpft und ein progressiver Kreislauf des Wohlfühlens kann in Gang kommen.